Dienstag, 29. November 2011

Im Wildpark Schwarze Berge

Freunde, ich habe jede Menge komische...ähm neue Tiere kennengelernt!
Es ist schon ein bisschen her, aber ich muss Euch trotzdem davon berichten: Ich war mit ein paar Freunden aus der Hundeschule, ein paar neuen Freunden und mit den Hundeschul-Trainerinnen, Anne und Antje, und natürlich Jenny und Thies im Wildpark Schwarze Berge. 
Wir sind mal wieder total früh an einem Sonntag aufgestanden. Danach sind wir wieder eine ganze Weile mit dem Auto gefahren. Schon im Auto habe ich wieder etwas neues kennengelernt. Da es in er Nacht anscheinend so kalt war, ist das Auto gefrohren. Letztens auf der Wiese hatte ich schon ganz viel Spaß, als ich mit meiner Nase durch das Eis auf der Wiese gestrichen bin. Diesmal war das Eis auf dem Auto. Thies und Jenny fanden das - warum auch immer - nicht soooo toll und Thies hat es auch nicht mit der Nase abgewischt sondern mit einem grünen Plastikschaber. Was für ein Kostverächter!
Ich fand es trotzdem spannend.
Mittlerweile bin ich mir sicher: Je länger die Fahrt, desto spaßiger der Ausflug!
Diesmal war es auch wieder ein riesen Spaß!
Erst haben wir uns alle vor dem Eingang getroffen.
"Meine" Lieblings-Fiene war natürlich auch dabei.
Als wir im Park waren, haben wir auch gleich die ersten Bewohner getroffen. Die heißen wohl Hängebauchschweine. Und so sehen die auch aus! Man, sind die dick! Und Jenny regt sich manchmal über andere Hunde auf! Ne, die Schweine dort sind dick!!!
Mir waren die Hängebauchschweine nicht ganz geheuer...Die haben so ähnliche Geräusche gemacht, wie die Möpse und Französischen Bulldoggen, die ich in oft auf meinen Spaziergängen treffe. Aber die waren erstens viel größer und zweitens haben die ganz ganz anders gerochen!
Seht Ihr meinen Blick und meine Körperhaltung? Einerseits interessiert es mich, aber andererseits ist mir dieses dicke Schwein nicht geheuer.
Wir sollten uns dann alle hinsetzen und in Ruhe die Schweine auf uns wirken lassen. Ja, das konnte ich gut!
Na, bin ich nicht cool? Ich bin gedanklich schon beim nächsten Tierpark-Bewohner.
Er fand die Schweine auch total interessant.
Wir waren dann auch gar nicht mehr so lange bei den Hängebauchschweinen. Danach sind wir zu den Wölfen gegangen. Jenny hatte sich darauf schon sehr gefreut und nachdem sie mir davon erzählt hat, dass ich Wölfe kennenlernen würde, war ich auch schon ganz aufgeregt.
Ich wünschte ich hätte dichter ran gedurft. Blöder Zaun...
Wow, die Wölfe waren wirklich toll. Die haben auch total gut gerochen. Und vor allem, hat Antje denen jede Menge Fleisch gegeben. Ich hätte ja auch gerne etwas abbekommen, aber mir hat sie nichts gegeben :-( Wie gemein...
Ich glaube, die wollten wirklich nicht teilen...
Nachdem wir bei den Wölfen waren, sind wir zu den Ziegen gegangen.
Ziegen haben komische Köpfe! Neben den Ohren kommen denen nämlich Stöckchen aus dem Kopf. Das muss die doch total nervös machen, wenn man das Stöckchen immer dabei hat, aber niemals dran kommt, um damit zu spielen...Und die spielen noch nicht mal mit den Stöckchen der anderen. Stattdessen rammen die ihre Stöckchen aneinander und verknoten die miteinander. Ich finde das ist ein total blödes Spiel.
Hochspringen und...
...verknoten.
Und dann können die noch nicht mal richtig bellen!
Und weiter ging's...
Als nächstes haben wir uns Wildschweine angeguckt. Ich dachte ja die Ziegen würden komische Geräusche machen, aber Wildschweine müsst Ihr Euch mal anhören...
Leider hat Jenny kein scharfes Foto von den Wildschweinen gemacht, aber dafür von mir, wie ich vor dem Gehege ganz brav "bei Fuß" gehe.
Danach haben wir noch den Luchsen einen Besuch abgestattet. Katzen kenne ich ja schon, von meiner Züchterin. Da haben wir immer "alle auf Felix" gespielt und das hat viel Spaß gemacht.
Die Luchse sahen ganz anders aus als Felix. Die hatten nämlich ganz puschelige Ohren. Aber ich konnte leider nicht mit denen spielen, weil die sich hinter einem Zaun verschanzt hatten...
Antje hat denen auch Fleisch hingeworfen und die sind in aller Ruhe zu dem leckeren Fleischbrocken hingegangen und haben erst dran gerochen und dann langsam angefangen dran rumzuknabbern. Wenn die keinen Appetit drauf haben, ich hätte es auch genommen!

Komm ich heut nicht, komm ich morgen...
Puschel-Ohren
So, jetzt noch eine Hängebauchschwein-Begegnung und dann...
... ab nach Hause.
Naja gut, noch einen schnellen Drink, aber dann...

Freitag, 18. November 2011

Mein Freund Sam

Wie Ihr ja vielleicht wisst, bin ich Mittwochs tagsüber immer bei meinem Freund Sam.
Heute wollte ich Euch mal ein paar Fotos von Sam und mir beim spielen zeigen. Auf den Fotos kann man mal sehen, wie doll ich gewachsen bin, wenn Ihr Euch die Fotos aus dem Mai (als von vor nur rund 5 Monaten) im Vergleich dazu anseht. Das erste mal ... spielen mit Sam


Oh, ein fieser Lefzen-Kneifer...
...dafür gibt es einen Pfoten-Aufleger retour...
Jenny sagt, dass Sam nur so tut als hätte er verloren,
aber ich weiß, dass ich viel stärker bin als er.
Und viel größer! :-)

Mittwoch, 9. November 2011

Nebel über der Stadt

Vor ein paar Tagen sind Jenny und Thies ziemlich früh aufgestanden - und das an einem Sonntag. Normalerweise bin es ich, der die beiden am Sonnatg irgendwann wecken muss, aber gestern...was für ein Stress...
Letztendlich habe ich mich trotzdem erbarmt aufzustehen, nicht dass die beiden noch ohne mich losgehen!
Was soll ich sagen, es hat sich gelohnt. Wir sind mal wieder in die Stellinger Schweiz gefahren. Man könnte kaum 5 Hundelängen (und meine Maßeinheit sind Doggenlängen!) weit gucken, denn alles war grau. Thies hat mir erklärt, dass sich das Nebel nennt und dass Nebel etwas ganz ganz tolles ist. Dann hat Jenny nämlich spitzen Laune und will ganz viele Fotos machen :-)
In der Stellinger Schweiz bin ich am liebsten, weil da so viel Platz ist!
"sitz" und "bleib" und dann...
..."komm"!
und klick klick klick
Und weil Jenny so gut gelaunt war, haben wir noch herrlich mit einander gespielt, bevor wir wieder los mussten.
Juhu!
Schön rangeln...
...und springen...
...und laufen...
...und "Schluß" - schade.
Und Thies war auch gut gelaunt, denn er hatte sein Mett-Brötchen und hat mir niiiichts abgegeben.
Das riecht aber doch so gut...

Montag, 7. November 2011

Jenny's Foto-Workshop

Jenny liebt es zu fotografieren. 
Deshalb war für sie ganz klar, dass als die Entscheidung gefallen war, dass ich bei Jenny und Thies einziehen darf, dass sie sich eine gute Spiegelreflex-Digitalkamera kaufen will, damit sie jeden Schritt, den ich tue und jede Erfahrung, die ich mache, festhalten kann. Außerdem wollte Jenny sich in ein paar Jahren nicht ärgern müssen, dass sie nur unscharfe und zu dunkle Schnappschüsse von mir als Welpen hat, denn diese Zeit kann man ja nicht einfach zurückholen.

Bis vor ungefähr 4 Wochen hatte Jenny also diese gute Spiegelreflex-Digitalkamera, mit der sie auch relativ gute Fotos machen konnte. Aber sobald ich gelaufen bin oder mit anderen Hunden gespielt habe, war Jenny immer frustriert, denn die Fotos wurden oft unscharf.
nur ein Beispiel von vielen
Es stand also fest, dass Jenny einen Fotokurs machen wollte. In einer Zeitschrift ist sie auf die Arbeit von Annett Mirsberger aufmerksam geworden. Und siehe da, für ihren Workshop im September war noch 1 Teilnehmer-Platz frei. Am Telefon hat Jenny den Platz für sich reserviert und gefragt, ob Thies und ich auch mitkommen könnten, wenn wir uns dezent im Hintergrund halten.
Annett war aber so cool, dass sie vorgeschlagen hat, dass ich auch als Model mitmachen kann.

Der Workshop ging im 10:00 Uhr morgens los und fand auf dem Schanzenhof in Handeloh (www.schanzenhof.com) statt.
Erst hatten Jenny und die anderen Teilnehmer einen Theorieteil und dann ging's ans Eingemachte.
Erst wurden Annett's Australian Shepherds Paul, Balu und Maex fotografiert und dann war ich dran. Annett's Mann, Reinhard, hat mich festgehalten und dann durfte ich so schnell ich konnte zu Thies sprinten. Danach haben Jenny und die anderen noch Islandpferde vom Hof geknipst.

Nach einer kurzen Mittagspause, sind wir alle zu einer Schafsherde, die zufällig um die Ecke ihrem Job nachging, gefahren. Thies und ich haben aber im Auto gewartet, weil wir immernoch ganz schön müde waren. Wieder auf dem Schanzenhof angekommen, wurden die Fotos besprochen (bis zu diesem Zeitpunkt hatte Jenny schon ungefähr 400 Bilder gemacht) und danach Portraitfotos gemacht. Als Models dienten wieder Paul, Balu und Maex.

Für die Abenddämmerungszeit hatte sich Martina Naujokat, die Besitzerin vom Schanzenhof, eine ganz besonders tolle Idee: Fotos in einem Kamillefeld.

Jenny war überrascht, was sie aus der Kamera alles rausholen konnte, wenn ihr "einfach mal" gezeigt wird, was sie machen muss. So gute Fotos, wie sie an dem Tag gemacht hat, hat sie bis dahin noch nie mit irgendeiner Kamera gemacht. 

Deshalb möchte sich Jenny an dieser Stelle nochmal ganz herzlich bei Annett Mirsberger bedanken! Der Workshop hat unglaublich viel Spaß gemacht, war super informativ und die Location war auch phantastisch! 
Wenn ihr mehr über Annett erfahren und einige ihrer Fotos anschauen möchtet - was ich Euch wärmstens empfehlen kann -, schaut Euch mal ihre Homepage: www.tierpfoto.de an oder besucht ihre Seite in der Fotocommunity und schaut Euch dort das ein oder andere Bild an!!!

Seht einfach mal selbst, was Jenny jetzt kann :-) 














Das war Jenny's Best of the Best of. Sie konnte sich schon wieder nicht entscheiden...
Und jetzt heißt es für Jenny üben üben üben...