Über große und kleine Hunde und meine Freundin Eska

In meinem letzten Post hatte ich Euch ja schon kurz Eska angekündigt. 

Heute möchte ich Euch gerne ein paar Fotos von Eska und mir beim spielen zeigen. 

Eska ist auch eine Dogge - vielmehr eine Döggin. Eska's Frauchen sagt immer, dass Eska eine Bonsai-Dogge ist. Das sagt sie, weil Eska so klein ist. Naja, im Vergleich zu mir sowieso, denn ich bin schließlich der Größte! Nicht nur körperlich...

Falls Ihr Euch gerade fragt, von welchem Namen Eska die Koseform ist, kann ich Euch sagen, dass es von "Eskada" kommt - halt eben mit "k" geschrieben. Und nein, das "k" kommt auch nicht von "eskalieren". :-)

Meine Freundin Honey, die auch eine deutsche Dogge ist und in Australien wohnt, hat gerade über die Freundschaften zwischen großen und kleinen Hunden geschrieben und über die Meinung, die offenbar einige (australische) Leute haben, dass nur Hunde gleicher Rassen miteinander spielen können (bzw. sogar sollten). --> hier geht's zu Honey's Homepage.

Das sind Honey und ihr liebenswertes Frauchen Hsin-Yi.

Davon halte ich - genau wie Honey - gar nichts. Ich kann ebenfalls ganz hervorragend mit kleinen Hunden spielen. Zu meinen besten Freundinnen gehören schließlich meine Parson-Freundin Lilo und meine Dackel-Border-Terrier-irgendwas-Mischlings-Freundin und eigentlich quasi Schwester Paula und wir verstehen uns ganz hervorragend.
Natürlich gibt es einen Unterschied, das ist aber ja auch ganz klar. Wenn ich mit großen Hunden spiele, spiele ich eben anders. Anders ist aber nicht das gleiche wie besser!
Zum Beispiel mit Finja - die Malinois-Hündin, von der ich Euch in meinem letzten Post geschrieben habe - spiele ich etwas ruppiger, als mit Lilo, aber dafür fege ich mit Lilo durch den Volkspark und wir jagen hintereinander her, je nach dem, wer gerade das Stöckchen hat...

Ich muss auch sagen, dass ich es ehrlich gesagt ganz schön anmaßend finde, wenn Menschen meinen, dass sie mir sagen können, mit wem ich besser und mit wem ich schlechter spielen kann und mit welchem Hund es mehr Spaß macht zu spielen! 

Liebe Menschen, das hat etwas mit Sympathie und nicht mit Größe zu tun!!! 
Seid es nicht eigentlich ihr, die immer sagen "auf die Größe kommt es nicht an"??? Na, also!


Dies also alles vorangestellt, möchte ich Euch jetzt die Fotos von mir und Eska zeigen, die scheinbar alles oben Gesagte widerlegen, aber das sehe ich nicht so. Denn ich kann gut und mag ja auch sehr gerne mit den "Kleinen" ;-)


Mit Eska zu spielen ist wunderbar, weil wir genau auf einer Wellenlänge sind. Eska ist weder ängstlich, noch zu ruppig oder gar dominant, das es mit unangenehm wird - das passt einfach wie Arsch auf Eimer oder Topf zum Deckel!
Zusammen mit ihr renne ich ganz große Runden durch den Stadtpark. Manchmal sind die Runden sogar so groß, dass ich Jenny aus den Augen verliere, aber meißtens merkt Jenny das und ruft mich dann damit ich wieder weiß in welche Richtung ich weiterspielen muss.

Was auch so schön ist, wenn ich mit Eska spiele, ist dass wir ungefähr gleich schnell sind und dass sie nicht gleich umfällt, wenn ich mal gegen sie laufe.

Sieht das nicht gefährlich aus?

Das kann Eska aber genauso gut!

Ich bekomme sie...

...einfach nicht richtig zu fassen.

Einer ist immer in der Abwärtsbewegung...

rauf - runter

runter - rauf

macht trotzdem Spaß!

Oh, ich sehe es kommen...

...ein Halshaut-Zieher-Angriff.

Und was für einer...

...einer der ganz feinen Sorte.

Und sie lässt nicht locker.

Dafür kommt sie jetzt in den Schwitzkasten.

Fiese Abwehr.

Oh, nicht schon wieder...

Na warte...

...so nicht, mein Fräulein!

Die lässt ECHT nicht locker.

Das kommt halt davon, wenn man als Kind nur mit Ridgebacks spielt ;-)

Ich passe auf dich auf, Kleines!

Erfrischend so'ne Schnee-Schnute.

Und los geht's, ab in den Wald!

Uiiii, ein Stöckchen!

Ich hatte es aber zuerst.

Ok, gemeinsam trägt es sich am besten.

Nagut, du darfst es ganz haben.

Was? Nach Hause? Menno!

Bis zum nächsten Mal!!!